Praxis Faltenfrei 
Heilpraktikerin seit 2013 

Neuraltherapie / Schmerztherapie


Die Neuraltherapie wurde von den Brüdern und Ärzten Ferdinand und Walter Huneke im 20. Jahrhundert entwickelt und zählt zu den sogenannten Regulationstherapien. Diese sollen Funktionsstörungen des gesamten Organismus lösen, das Nervensystem aktivieren oder dämpfen und somit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.
Grundsätzlich unterteilt sich die Neuraltherapie in die Segmenttherapie und die Störfeldtherapie.

Segmenttherapie
In der Neuraltherapie wird davon ausgegangen, dass die inneren Organe auf bestimmten Hautsegmenten repräsentiert werden und mit diesen über Nerven in Verbindung stehen. Beschwerden der Gallenblase können sich beispielsweise durch Schmerzen in der rechten Schulter bemerkbar machen. Der Neuraltherapeut spritzt ein Betäubungsmittel in die Haut und erreicht über den Nerv auch das entsprechende Organ. Dabei bilden sich häufig kleine Erhebungen (Quaddeln), weswegen man auch von Quaddeltherapie spricht. 

Störfeldtherapie
Diese Form der Neuraltherapie basiert auf der Theorie, dass im gesamten Körper Störfelder als chronische Entzündungsherde entstehen können. Auch frühere Verletzungen und Narben können zu Irritationen führen. Diese senden Dauerreize an zum Teil weit entfernte Körperstellen und verursachen dort Erkrankungen und Schmerzen. Schaltet der Neuraltherapeut das Störfeld mittels Anästhetikum aus, sollen sich die Beschwerden  bessern.

Wann führt man eine Neuraltherapie durch?
Die Neuraltherapie kann bei akuten Beschwerden wie Verletzungen angewendet werden. Vor allem aber setzt man sie bei chronischen Erkrankungen ein. Häufige Indikationen sind:

  • chronische Schmerzen, vor allem Rückenschmerzen und Kopfschmerzen
  • Nervenschmerzen
  • Gelenkerkrankungen
  • Allergien 

Was kostet eine Behandlung?

Pro Behandlung kostet die Neuraltherapie zwischen 20 und 100 Euro.